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Donnerstag, 22. Mai 2014

Vanillejogurth mit Rhabarberkompott

Wie ich in meinem letzten Post schon erwähnt habe, machte ich bis vor Kurzem noch einen grossen Bogen um Rhabarbern. Mittlerweile kann ich nicht genug davon bekommen. Denn diese süss-sauren Schlemmereien habens in sich. 



Mein heutiges Rezept, passt zum Frühstück, zum Abendessen oder als Zwischenmahlzeit. Und darüberhinaus ist es super schnell zubereitet.


 

Rezept für 4 Portionen

ca. 6 Rhabarberstängeln
60g Zucker  
 500g Naturejogurth
1 Päcklein Vanillezucker
1 Schälchen Erdbeeren
wenig gehackte Pistazienkerne


Zubereitung
1. Rhabarber schälen, in kleine Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Mit dem Zucker bestreuen und ca. 1/2 Std. stehen lassen. Dadurch verliert der Rhabarber Flüssigkeit. 

2. Die Rhabarbern zusammen mit der entzogenen Flüssigkeit in einem Topf aufkochen, dann die Hitze reduzieren und ca. 5-10 Minuten köcheln lassen. 3/4 des Kompotts gleichmässig auf 4 Gläser verteilen, den Rest zur Deko beiseite stellen und alles zusammen abkühlen lassen.

3. Erdbeeren waschen, vierteln und auf die mit Kompott gefüllten Gläser verteilen. 

4. Jogurth mit Vanillezucker glatt rühren und anschliessend ebenfalls auf die Gläser verteilen. 

5. Jedes Glas mit 1 EL Rhabarberkompott und etwas gehackten Pistazienkernen verzieren und servieren.

Tipp: Anstelle von Rhabarbern kann man auch Erdbeeren oder beides zusammen nehmen.





Freitag, 16. Mai 2014

DIY Lounge aus Paletten / Gastpost bei Mein Feenstaub

Heute halte ich mich kurz, dafür aber mit einer erfreulichen Nachricht. Ich habe zum ersten Mal einen Gastpost gemacht. Und ich freue mich so darüber, weil er für einer meiner Lieblingsblogs "Mein Feenstaub" von Lisa ist. Ihr Blog ist sehr abwechslungsreich und inspirierend. Zudem verrät sie sehr viele Tipps, um das Blogdesign attracktiver zu geschalten und wie die Fotografiefähigkeiten verbessert werden können. Darüberhinaus stellt sie regelmässig andere Blogs vor, was auch immer sehr spannend ist. 


Habt ihr schon mal was von upcycling gehört? Diejenigen die Lisa's Blog regelmässig verfolgen, ganz bestimmt. Denn genau wie sie, bin ich ebenfalls ein riesen Fan davon. Denn was gibt es besseres als Abfallprodukte oder nutzlose Sachen in brauchbare Materialien umzuwandeln?! Da schlägt man wortwörtlich 2 Fliegen mit einer Klappe. Einerseits tut man etwas Gutes für die Umwelt und andererseits hat man eine riesen Freude daran. So geht es jedenfalls mir, mit meiner neuen Lounge, bzw. mit meinem neuen outdoor Wohnzimmer. 
(Falls jemand wissen möchte, was man noch so alles mit Paletten anstellen kann, findet noch weitere Ideen bei mir auf Pinterest.)



Zur Zeit ist es ja total angesagt, aus dem Balkon eine Wohlfühloase zu gestalten. Es gibt auch Bilder und Teppiche die speziell für den Outdoorbereich gemacht sind. Diese braucht es, denn um das Wohnzimmerfeeling im Garten so richtig zu spüren, ist weniger bestimmt NICHT mehr. Benutzt möglichst viele Accessoires wie z.B. Kissen, Bilder, Pflanzen oder Dekoartikel um es so richtig gemütlich zu machen. Also ich geniesse jede Minute in meinem zweiten Wohnzimmer und möchte es auf keinen Fall missen. Zumindest solange bis der Winter wieder da ist. 


Material:

6 Paletten von ebay
2 Schaumstoffmatten vom Baumarkt oder von ebay
2 Fixleintücher
3 grosse Innenkissen von Ikea
8 kleine Innenkissen von Ikea
Stoff für Kissenhüllen von Ikea
weisse Holzfarbe 

Anleitung:

1. Paletten mit einem Besen abwischen um sie vom Schmutz zu befreien. Anschliessend mit weisser Holzfarbe anmalen. Je nach dem gewünschten Farbton zwei Mal darüber streichen. 

2. Schaumstoffmatten mit einem Messer auf die grössen der Paletten zuschneiden und mit einem Fixleintuch einpacken. Falls das Leintuch zu gross ist, einfach die Enden noch etwas mehr zusammen ziehen und mit Schnur fixieren.  

3. Die Kissenhüllen aus dem Stoff zuschneiden und nähen. Einen Spalt offen lassen, damit man anschliessend die Füllung hinein stecken kann. Zum Schluss noch die offene Naht vernähen. 

4. Nun die Paletten am gewünschten Ort L-Förmig je zwei Paletten aufeinander stellen. Die Matten darauf legen und zum Schluss mit den Kissen verzieren.

Ihr fragt euch sicher und was ist mit der Anleiung für das Tischlein?! Selbstverständlich zeige ich euch auch noch wie ich dieses gemacht habe. Jedoch erst als einer meiner nächsten Posts auf Beautiful Moments. Ansonsten wäre ich hier nie zu einem Ende gekommen. Denn das Rezept für die Paprika-Käse-Muffins möchte ich euch auf keinen Fall vorenthalten. Sie passen perkeft zu einem leckeren Sommersalat. Oder natürlich zu eurer nächsten Grillparty anstelle von normalem Brot.



Rezept für 12 Muffins 

150 g Mehl
75g Maismehl
3 Teelöffel Backpulver
150g geriebener Parmesan
1 TL Salz
wenig Pfeffer aus der Mühle
1 Bund glatte Petersilie
1 Bund Schnittlauch
100g getrocknete Tomaten in Öl eingelegt
1 rote Paprika
1 Ei
80ml Olivenöl
250g Buttermilch oder Vollrahm

Backen:
vorgeheizt
180 C°
20-25 Minuten


Zubereitung

1. Mehl, Maismehl, Backpulver, geriebener Parmesan, Salz und Pfeffer in einer Schüssel mischen.

2. Die Kräuter waschen und fein hacken. Tomaten fein schneiden. Paprika ebenfalls in kleine Stücke schneiden und mit etwas Salz und Pfeffer in etwas Öl anschmoren. 

3. Ei verschlagen, Buttermilch, Olivenöl, Kräuter, Tomaten und Paprika hinzufügen und vermischen.

4. Die Mehlmischung in kleinen Portionen unter die Masse rühren, dann den Teig in die Papierförmchen eines Muffinblechs füllen.

5. Das Muffinblech in den Ofen schieben. Sobald die Backzeit abgelaufen ist, die Muffins auf einem Auskühlgitter abkühlen lassen. 

Donnerstag, 8. Mai 2014

Rhabarberkuchen mit Eischneedecke und das Buch Landfrauenküche von der Verbraucherzentrale

Regional und saisonal Kochen ist im Trend. Aber was heisst das eigentlich und hat man dabei Vorteile?! 
Beispielsweise Tomaten oder Gurken sind im Lebensmittelgeschäft ja das ganz Jahr erhältlich. Wieso soll man sich also noch nach der Natur richten?


Vor Kurzem habe ich von Blogg dein Buch das erste grosse Kochbuch "Landfrauenküche" der Verbraucherzentrale erhalten.
In diesem wird einem genau dieses Thema "saisonal und regional Kochen" näher gebracht und zudem sehr detailliert erklärt, auf was man dabei achten sollte. Zu Beginn fokussiert sich das Buch auf informative Angaben. Anhand der drei vorgestellten Landhöfe werden dem Verbraucher die Vorteile regionaler und saisonaler Nahrungsmittel aufgezeigt. Darüber hinaus gibt es Hinweise zur Lagerung und Haltbarkeit verschiedener Produkte. Sehr hilfreich waren für mich die Hinweise zum Einfrieren von Obst und Gemüse. Zudem hat es Informationen zur Lagerung von Lebensmitteln, ob im Kühlschrank oder ausserhalb. Ebenfalls toll ist der Saisonkalender für Obst und Gemüse. 

 Einige ausschnitte aus dem Buch

Im Hauptteil des Buches verraten die Landfrauen ihre Lieblingsrezepte, welche nach den vier Jahreszeiten aufgeteilt sind. Sie bieten eine Fülle von Möglichkeiten. Man findet alles, von der Frühlingsvorspeise wie ein feines Kressesüppchen oder einem herbstlichen Rotkohlsalat, über Hauptgerichte mit Wintergemüse, Fisch, Fleisch, Geflügel oder Wild bis hin zu saisonalen Nachspeisen. Toll finde ich, dass es am Ende jeder Jahreszeit einen Menuvorschlag hat. Es sind alltägliche Rezepte, welche aber sehr raffiniert und einfallsreich zusammengestellt wurden. Es werden Zutaten benutzt, die ich ohne diese Tipps nie gekauft hätte,  wie beispielsweise Mangold, Wirsing oder Stachelbeeren. 


Etwas schade ist, dass nicht alle Gerichte bebildert wurden. Die vorhandenen Bilder sind aber sehr ansprechend. Dafür ist man mit dem Druck auf 100 % Recyclingpapier dem Thema des Buches treu geblieben. Die Bilder sind bewusst sehr schlicht gehalten. Als kleine Anekdote aus dem "Making of" wurde mir mitgeteilt, dass alle Gerichte nach dem Fototermin mit Freude aufgegessen wurden. Das somit, wie sonst üblich in der heutigen Food-Fotografie, auf Glycerin, Haarspray oder andere unverdauliche Mittel verzichtet wurde, erachte ich als vorbildlich. 

Durch dieses Buch wird einem bewusst, welche Vorteile regionales und saisonales Einkaufen bietet. Mehr noch, es ist eine Quelle bodenständiger und abwechslungsreicher Rezeptideen, ohne exotisches Beigemüse. 


Noch nie war ich ein Fan von Rhabarbern, auch der Kuchen meiner Mutter konnte mich nicht überzeugen. Das Rezept der Landfrauen mit Baiser hat mich aber neugierig gemacht.  Nur soviel, innert kürzester Zeit habe ich diesen Kuchen schon zweimal gebacken - sooo lecker! Denn die süss-sauere Zusammensetzung hat's in sich.
 
 Rezept für 1 Kuchen von 26cm Durchmesser:

150g Mehl
75g Butter
75g Zucker
2 Eier
1 prise Salz
wenig Vanillemark
wenig Backpulver
750g Rhabarber
50g brauner Zucker
125g Puderzucker
1 TL Zitronensaft
100g Mandelblätchen


Bakcken:
vorgeheitzt
170°C 
25 - 35 Minuten   



Zubereitung:

1. Das Mehl und den Zucker in eine Schüssel geben. In die Mitte eine Mulde drücken. Die Butter in kleine Stückchen schneiden und auf dem Zucker-Mehl-Gemisch verteilen.


2. Die Eier trennen. Die Eigelbe, eine Prise Salz, das Vanillemark und das Backpulver in die Mulde geben. Die Fettstückchen in das Mehl einarbeiten und zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teigballen in Folie einschlagen und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.


3.  Den gekühlten Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche gleichmässig, ca. 2cm dick ausrollen. Anschliessend den Teig in die Backform geben.


4. Rhabarber waschen, putzen und in Stücke schneiden, auf dem Boden verteilen, den Zucker gleichmässig darüberverteilen. Den Kuchen in den vorgeheitzten Ofen schieben.


5. Kurz vor Ende der Backzeit das Eiweiss sehr steif schlagen, dabei nach und nach Puderzucker und Zitronensaft hinzugeben. So lange schlagen, bis die Masse schnittfest ist.


6. Die Eiweissmasse auf den Kuchen streichen, die Mandeln darauf verteilen. Den Kuchen noch ca. 10 Minuten weiterbacken, bis der Eischneedecke goldbraun ist.


7. Den Kuchen auskühlen lassen, vorsichtig aus der Form lösen, mit Puderzucker bestäuben und anschliessend servieren.


Tipp: 


Der Teig lässt sich schon einen Tag vorher zubereiten.





Bestellen kann man das Buch HIER.