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Mittwoch, 26. März 2014

Gugelhupf und Frühling mit Primeln

Bei der dritten Runde „Ich backs mir“ wird ein Gugelhupf gezaubert... NUN, leider kann von zaubern keine Rede sein, denn mein Resultat kann man als einen ungeniessbarer Fladenkuchen mit Loch bezeichnen. Tja.. Manchmal ist einfach schon von Anfang an der Wurm drin – kennt ihr das auch? Rückblickend sah das Ganze etwa so aus: Während ich den Tisch für die Fotos holte, gleichzeitig auch noch Blumen einkaufen wollte, Mehl vom Boden aufwischte (da mal wieder was daneben ging) und "nebenbei" backen wollte... ging logischerweise alles schief, da es mal wieder alles auf einmal sein musste! Dazu kommt, dass ich Gugelhupf eigentlich als einen langweiligen Kuchen empfinde und diesen deshalb nie backte. Aus diesem Grund besitze ich auch keine richtige Form sondern nur so einen zur Springform passenden Gugelhupfeinsatz. Dieser ist übrigens anschliessend samt Fladen im Eimer gelandet. Vom Pech verfolgt, versuchte ich aber trotzdem einige brauchbare Bilder zu schiessen, so dass mein freier Nachmittag nicht ganz für die Katz war.
















Montag, 10. März 2014

Veggie Wraps

Das heutige Motto bei „let’s cook together“ heisst "wrap it". Das ist das englische Wort für wickeln bzw. einhüllen, also ein sehr weitläufiges Thema. Denn zu „wrappen“ gibt es ziemlich viel. Zum Beispiel Wraps, Fachjitas, Burritos, Enchiladas,.. und vom Süssen mal abgesehen. Zuallererst wollte ich mich schlau machen, was denn genau der Unterschied ist zwischen all den Rollen. Das habe ich jedoch schnell aufgegeben, denn die Meinungen gehen ziemlich weit auseinander. Aber was ich zusammenfassend sagen kann, ist dass der Unterschied einerseits bei den Füllungen und ob sie überbacken sind oder nicht liegt. Und andererseits kommt es auf die Zusammensetzung des Brotfladens (Tortilla) in welchen die Zutaten eingewickelt sind an.
Wer noch mehr zum Thema, Fachjitas, Burritos, Wraps,... wissen will, hier ist eine gute Seite.

Schlussendlich habe ich mich für die vielseitigen Wraps entschieden. Denn ob ganz klassisch als Club-Wrap oder mit mexikanischem oder thailändischem Einfluss, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wraps sind auch eine gute Alternative zum Sandwich und eignen sich hervorragend zum Mitnehmen.







Rezept für 4 - 6 Wraps

Erbsenpüree
350g Erbsen TK
einige Zweige Minze
4 EL Wasser 
Saft von 1/2 Zitrone
2 TL Zucker
3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Sauerrahmsauce
180g Sauerrahm
einige Zweige Koriander
wenig Zitronensaft
Salz, Pfeffer
 
200g Feta
kleiner Kopfsalat
wenig Rucola
2 Peperoni
1 Gurke
wenig Zwiebel-Sprossen
1-2 EL Sesamsamen
1 Pack Tortillas



Zubereitung:
1. Wasser in einer Pfanne aufkochen und die Erbsen 5 - 6 Minuten kochen. Die Erbsen absieben und mit kaltem Wasser abbrausen.

2. Die Minze waschen und fein hacken und mit den Erbsen in eine Schüssel geben. 4 EL Wasser, Zitronensaft, Zucker sowie Olivenöl dazugeben und alles mit dem Stabmixer pürieren. Anschliessend mit Salz und Pfeffer abschmecken.

3. Sauerrahm in eine Schüssel geben. Korainder fein hacken und zum Sauerrahm dazugeben. Wenig Zitronensaft, Salz und Pfeffer dazugeben und alles gut verrühren.

4. Die Peperonis und die Gurke waschen und in dünne Scheiben schneiden.

5. Den Feta in kleine Würfel schneiden. Den Salat waschen und in mundgerechte Stücke zupfen.

6. Den Sesam ohne Öl in einer Bratpfanne kurz rösten. Die Tortillas in einer Pfanne oder im Backofen erwärmen. (siehe Verpackung)

7. Wenn die Tortillas warm sind, das Erbsenpüree darauf verteilen, dann mit Kopfsalat, Rucola, Peperoni, Gurke, und Feta belegen. Etwas Sauerrahmsauce dazu geben. Zuletzt mit dem Sesam und den Zwiebel-Sprossen bestreuen. Die Wraps zusammenrollen und servieren.

Tipp:
Die Wraps kann man fix fertig gerollt servieren oder alle Zutaten getrennt servieren und jeder kann sie sich selbst belgen.








Freitag, 7. März 2014

Kardamontorte mit Heidelbeeren und das Buch "Torten" von Linda Lomelino

Wie ich euch bereits bei meiner allerersten Schokokusstorte mitteilte,  bin ich ein absoluter Neuling wenn es um Torten backen geht.  Bei meinem ersten Versuch  bin ich jedoch so richtig in's Element gekommen. Deshalb habe ich mir das Buch „Torten“ von der Bloggerin Linda Lomelino bestellt. Mein zweiter Versuch  folgte sogleich mit der "Kardamontorte mit Heidelbeeren". Der Vorbereitungs- und Backaufwand war zwar enorm (im Vergleich zu meiner letzten Torte), jedoch ist sie geschmacklich eine Wucht und zum Aussehen kann ich nur sagen:  "Herzlichen Dank an Linda und ihr tolles Buch, mit den wunderbaren Erklärungen sowie bebilderten Schritt-für-Schritt Beschreibungen."




Das Buch ist unter anderen auch geeignet für geduldige Anfänger, denn dank dem extra Teil mit den sehr umfassenden Anleitungen ist das Gelingen der Torten garantiert. Mir hat die Rubrik über die Geräte und Utensilien welche die Arbeit erleichtern, so wie die Schritt-für-Schritt Erklärung wie eine mehrstöckige Torte entsteht sehr geholfen. Darüberhinaus ist sehr verständlich erklärt, was es für den speziellen Wow-Effekt einer Torte braucht, also was bei den Spritztechniken und Dekorationen zu beachten ist.

Die Vielfalt der sehr ausführlich beschriebenen Rezepte geht vom Orangentraum mit Dulce de leche über die Schokoladentorte mit Lakritze bis hin zur Pfirsichmoussetorte mit Vanille. So ausgefallen wie die Torten sind – so speziell sind auch einige der Zutaten. Ein paar davon sind nicht im normalen Lebensmittelgeschäft erhältlich sondern nur in einem Spezialgeschäft. Für jemanden wie mich der auf dem Land lebt, setzt dies doch ein grosser Besorgungsaufwand voraus. Nach dem verspeisen meiner köstlichen Kardamontorte musste ich mir aber eingestehen, dass sich der Aufwand mehr als gelohnt hat. Denn so besonders wie einige der Zutaten sind - solch ein Gaumenschmaus war anschliessend die Torte. Zudem sind die Bilder, von welchen es tollerweise nicht nur eines pro Rezept hat, ein echter Blickfang. Mir persönlich ist dies sehr wichtig, da ich immer und überall auf der Suche nach neuen Inspirationen bin und diese habe ich hier definitiv gefunden.


Einige Bilder aus dem Buch


Rezept
 (Springform 15cm bis 18cm Durchmesser)

Kardamonteigboden
3 grosse Eier
240g Zucker
100ml Milch
1/2 TL Vanillepulver
180g Weizenmehl
2 TL Backpulver
1 TL frisch zerstossener Kardamon

Blaubeerkonfitüre mit Vanille
500g Blaubeeren (frisch oder TK)
160g Gelierzucker
80g Zucker
1 Vanillestange

Joghurtcreme
400 ml Rahm
200g türkischer Jogurth
2 EL Zucker

Dekoration
125g frische Blaubeeren


Backen des Teigbodens
vorgeheizt
175°C
50 Minuten


Zubereitung

Teigboden
1. Eier und Zucker schumig schlagen.
2. Milch und Vanillepulver erhitzen und unter die Eiermasse rühren.
3. Mehl, Bakpulver und Kardamon in einer Schüssel mischen, zum Teig sieben und alles behutsam verrühren, bis ein klumpenfreier Teig entstanden ist. In eine mit Backpapierbelegte Springform füllen.
Blaubeerkonfitüre mit Vanille
4. Blaubeeren, Gelierzucker  und Zucker in eine Pfanne geben. Die Vanillestange längs aufschneiden, das Mark auskratzen und zusammen mit der Schote ebenfalls hinzufügen. Alles langsam unter ständigem Rühren aufkochen. Dann auf kleiner Stufe 10-15 Minuten köcheln lassen. 
5. Vanillestange entfernen und anschliessend die Konfitüre in Konfitüregläser abfüllen.
 Joghurtcreme
6. Rahm steif schlagen. Danach das Jogurth und denn Zucker dazugeben und verrühren.

Die Torte zusammensetzen
1. Den Tortenboden horizontal in drei Scheiben schneiden. Den ersten Boden auf einen Tortenteller legen. Gleichmässig mit einer Schicht Joghurtcreme bestreichen, dann mit einer Schicht Blaubeerenkonfitüre bedecken. So mit zwei weiteren Teigböden fortfahren. Der letzte Boden mit der Schnittseite nach unten auflegen.
2. Die Torte rundum mit einer dicken Schicht Joghurtcreme überziehen. 
3. Die Tortenoberseite entweder mit frischen Blaubeeren dekorieren oder der Rest der Joghurtmasse in einen Spritzsack (mit einer kleinen Sterntülle) füllen und so Rosetten als Dekoration machen. 

Tipps
1. Anstelle der selbstgemachten Konfitüre kann man auch Heidelbeerkonfitüre kaufen.
2. Anstelle von türkischem Jogurth kann man auch Mascarpone nehmen.



 Kaufen kann man das Buch beim AT Verlag.



Mittwoch, 5. März 2014

Märchenhafter Frühlingssalat für die Florette Salat Aktion

Vielleicht habt ihr von der Florette-Frühlings-Aktion gehört, zu welcher die Bloggerinnen Nadine, Susanne, Sophie, Juliane und Petra, aufgerufen haben. Ich habe daran teilgenommen. Dazu habe ich zwei märchenhafte Frühlingssalate kreiert, habe je ein Foto davon gemacht und diese eingesendet. Nun gibt es eine Abstimmung auf der Florette Facebook Seite und der Salat mit den meisten „likes“ und Kommentaren gwinnt eine Reise nach Paris.



Ich würde mich RIESIG darüber freuen, wenn du für mich abstimmst! ;-)

Hier geht es zu Abstimmung:

Facebook - Schneewittchensalat
Facebook - Märchenhafter Frau Holle Salat 




Schneewittchensalat






Das Rezept

Dressing:
2EL Weisser Balsamico
4EL Olivenöl
1EL Wasser
1 TL Honig
Pfeffer, Salz,

1. Florette Salatmischung Duo Rucola und Feldsalat öffnen und in eine Salatschüssel geben.
2. Champignon putzen und in feine Scheiben schneiden.
3. Avocado rüsten und in kleine Würfel schneiden.
4. Granatapfel halbieren und die Kerne herauslösen.
5. Cherry Tomaten waschen und halbieren.
6. Walnusskerne mit den Händen zerkleinern.
7. Schwarze Oliven vom Stein lösen und in Streifen schneiden.
8. Schnittlauch klein schneiden.
9. Alle Zutaten zum Salat geben, mit dem Dressing mischen und anschliessend servieren.


Märchenhafter Frau Holle Salat






Das Rezept

Dressing:
2 EL Kräuteressig
4 EL Olivenöl
1TL Honig
1 TL grobkörniger Senf
Salz und Pfeffer

1. Florette Salatmischung Duo Rucola und Feldsalat öffnen und in eine Salatschüssel geben.
2. Eier in einer Pfanne mit Wasser zehn Minuten hart kochen. Abgiessen, abschrecken und kurz ruhen lassen. Anschliessend die Schale entfernen und in kleine Stücke schneiden und zum Salat dazugeben.
4. Speckwürfel in einer Bratpfanne anbraten bis er leicht kross ist, danach die Pinienkerne dazugeben und ebenfalls anbraten anschliessend zum Salat geben.
2. Büffelmozarella in kleine Würfel schneiden und über den Salat streuen.
5. Alle Zutaten gut mit dem Dressing vermischen.
6. Brotcroutons darüber streuen und servieren.

Tipp: Aus Radieschen Fliegenpilze schnitzen und als Deko auf den Salat legen.



 Inspiriert für die Fliegenpilze hat mich die Vera von Nicest Things.






Sonntag, 2. März 2014

DIY: Bodyscrub mit Zitronenaroma

Während des Winters wird unsere Haut durch die Kälte und trockene Heizungsluft strapaziert und brüchig gemacht. Ein sanftes Peeling kann nun helfen alte Hautschüppchen zu entfernen und so die Haut rechtzeitig für den Frühling wieder erstrahlen zu lassen. Peelings lassen sich ganz einfach selber machen. Meistens hat man alles was man dafür benötigt bereits in der eigenen Küche. Sie bestehen meistens aus drei Grundelementen: Etwas das der Haut Feuchtigkeit schenkt, etwas das gut riecht und etwas das die alte Haut abträgt bzw. "peelt" Optional kann man auch eine Fruchtsäure dazu geben.









Anleitung

1. Zuallererst entscheide dich für ein oder zwei verschiedene Öle (z.B. MandelÖl, Kokosfett, Jojobaöl, Olivenöl) Ich habe 6 EL Kokosfett und 9 EL Olivenöl in einen Becher gegeben.

2. Nun kommt der Zucker dazu. Das kann Rohrzucker oder nomaler weisser Zucker sein. Ich habe mich für den Weissen entschieden, aus rein optischen Gründen. Davon habe ich 6 EL zu den Ölen gegeben und alles gut mit dem Handrührgerät gemischt.

3. Zum Schluss kommt noch der Duft dazu. Ich habe etwas Zitronenschale und der Saft von 1/2 Zitrone dazugegeben. Damit der Duft noch etwas intensiver wird habe ich noch etwas Zitronenduftöl vom Reformhaus dazugegeben und ebenfalls gut darunter gemischt.

4. Das Körperpeeling kann nun unter der Dusche angewendet werden. Am Besten das Wasser ausschalten, einmassieren und anschliessend abduschen.



Holzbrett: Depot.com